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INHALT

Erfahrungen zu Rocket Money: Kredit? Seriös? Auszahlung?

Mit der Website https://rocket-money.ch betreibt die Global Marketing Service AG (GMS AG) aus Zürich ein Online-Portal zum Thema „Finanzsanierung“.

Ganz wichtig ist vorab anzumerken: Es gibt über Rocket Money keine Kredite – es werden lediglich sogenannte „Finanzsanierungen“ angeboten bzw. vermittelt!

Bei einer Finanzsanierung handelt es sich um einen Plan zum Abbau von Schulden – dabei fallen in der Regel Kosten für die Vermittlung und die Durchführung der Finanzsanierung an.

Man kann hier also kein Geld leihen und es erfolgt keine Auszahlung an den Kunden! Auch wenn das oft verwechselt wird.

Dieser Artikel handelt von „Rocket Money“ und deren Angeboten: Wie seriös ist das? Welche Erfahrungen haben Kunden gemacht?

… und bei welchen seriösen Anbietern kann man einen Kredit erhalten – und das sogar trotz negativer Schufa?

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Unsere Empfehlung für Sofortkredite bis 300.000 €!

  • Sowohl normale Kredite als auch „Kredite ohne Schufa“ verfügbar.
  • Selbst bei negativer Schufa hat man gute Chancen auf einen Kredit.
  • Kreditsummen zwischen 100 € und 300.000 € möglich.
  • Voraussetzungen: Mindesteinkommen von 1.300 netto und unbefristeter Arbeitsvertrag.
  • Kostenlos-Garantie: Kredit ohne Vorkosten
Bon-Kredit vertikal

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  • Perfekt für schnelle & unkomplizierte Vergabe von kleinen Summen.
  • Kreditsummen zwischen 50 € und 1.500 € möglich (für Bestandskunden bis 3.000 €).
  • Kein Mindesteinkommen notwendig: Kreditentscheidung basiert auf dem Schufa-Score.
  • Kostenlos-Garantie: Kredit ohne Vorkosten.
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Ferratum vertikal

Rocket Money im Kurz-Check

Das Portal https://rocket-money.ch wird von einer AG aus Zürich betrieben.

Das folgende Unternehmen steht hinter https://rocket-money.ch:

Global Marketing Service AG (GMS AG)
Spaces Z.ONE
Leutschenbachstrasse 95
CH 8050 Zürich
Firmenbuchnummer: CHE-109.899.827

Auf der Startseite von Rocket Money ist ein „Rechner“ eingebaut mit den folgenden Inhalten:

  • „Ihre gewünschte Regulierungssumme“
  • „Wählen Sie Ihre passende monatliche Rate“

… doch Vorsicht: Das ist kein Kreditrechner! Es handelt sich um einen Rechner, bei welchem man seine aktuell bestehenden Schulden eintragen soll und die gewünschte Rate, mit welcher man diese Schulden abbezahlen möchte.

Eine häufige Verwechslung? Die Aufmachung des Rechners (welche an einen Kreditrechner erinnert) könnte tatsächlich dafür sorgen, dass der Rechner mit einem Kreditrechner verwechselt wird.

Als Berechnungsbeispiele werden unter anderem „5.000 € z.B. 36 Raten a 163,40 € Gesamtsumme 6136,35 €“ angegeben – auch das sieht natürlich ähnlich aus wie die Berechnung der monatlichen Rate bei einer Kreditvermittlung.

„Ihr premium Vermittler in Sachen Finanzen“ – aber nur für Finanzsanierungen!

… denn vermittelt werden von Rocket Money lediglich Finanzsanierungsverträge. Und diese beinhalten eine kostenpflichtige Dienstleistung.

Hinweis von Rocket Money, dass es sich nicht um eine Kreditvermittlung handelt:

„Wir sind der richtige Ansprechpartner für alle, die unkompliziert und ohne Risiko und ohne Geld oder Kredite leihen zu wollen Schulden loswerden wollen.“

Kunden von Rocket Money erhalten eine Finanzsanierung (und keinen Kredit):

„Jeder Kunde erhält von uns je nach Möglichkeit attraktive Angebote für eine Finanzsanierung.“

Rocket Money bietet also eine Dienstleistung abseits von Kreditvermittlungen, weshalb es auch heißt: „Wir vermitteln ausschließlich Finanzsanierungen.“

Erfahrungsberichte, Rezensionen & Bewertungen zu Rocket Money

Im Internet sind z.B. auf Blogs und in Online-Foren einige Meinungen zu Rocket Money auffindbar.

Auf anwalt.de hat sich ein Anwalt ebenfalls dem Thema „Rocket Money“ angenommen – der Fokus des Anwalts liegt dabei auf der Beschreibung der Forderungseintreibung und Inkasso seitens Rocket Money.

Häufig scheint wohl folgendes Szenario aufzutreten: Interessenten tragen sich bei Rocket Money ein und denken, sie hätten für einen Kredit angefragt. Anschließend erhalten sie einen Vertrag sowie eine Rechnung zugeschickt. Bei Nicht-Bezahlung folgen Mahnungen.

Wird diese Rechnung (bzw. Mahnung) nicht beglichen, kann es zum Kontakt mit Inkasso-Büros kommen, welche von Rocket Money beauftragt worden sind.

Das ist besonders dann ärgerlich, wenn man fälschlicherweise davon ausgegangen ist, dass man von Rocket Money einen Kredit erhält!

… wenn dann klar ist, dass man sich für eine kostenpflichtige Dienstleistung eingetragen ist, möchten Betroffene natürlich nicht bezahlen.

Es gab bereits Fälle (unabhängig von Rocket Money), in welchen Kunden eine Kreditvermittlung vorgetäuscht worden ist, um sie in einen kostenpflichtigen Vertrag zur Finanzsanierung zu locken! Daher ist in diesem Bereich besondere Vorsicht notwendig.

Ausschließen lassen sich solche Verwechslungen auch bei Rocket Money nicht. Das wird z.B. dadurch nachvollziehbar, dass der „Rechner“ auf der Rocket Money Seite ähnlich wie ein „Kreditrechner“ aussieht.

Spätestens bei der Vertragsunterzeichnung sollte man jedoch stutzig werden! Dann heißt es z.B. „Regulierungssumme“ statt „Kreditsumme“. Aber auch diese Bezeichnungen können verwirrend sein, sodass die Unterscheidung manchmal erst im Nachhinein klar wird.

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Keine Geld-Auszahlung bei Rocket Money! So funktioniert der Geldfluss bei einer Finanzsanierung

Bei einer Finanzsanierung handelt es sich um ein Verfahren, das sich grundlegend von der Aufnahme eines Kredits unterscheidet. Während bei einem Kredit frisches Geld bereitgestellt wird, um finanzielle Engpässe zu überbrücken oder Investitionen zu tätigen, verfolgt die Finanzsanierung ein anderes Ziel: die Entschuldung des Kunden. Der Geldfluss innerhalb dieses Prozesses ist dementsprechend anders strukturiert.

Im Zentrum der Finanzsanierung steht die Dienstleistung eines spezialisierten Anbieters, der als Vermittler zwischen dem verschuldeten Kunden und seinen Gläubigern agiert. Der Kunde erhält keine Geldzahlung, sondern kauft eine Leistung, die darauf abzielt, seine finanzielle Situation zu stabilisieren und Schulden langfristig abzubauen. Der Anbieter übernimmt dabei die Aufgabe, mit den Gläubigern des Kunden zu verhandeln, um günstigere Rückzahlungsmodalitäten, Zinsreduktionen oder gar Schuldenerlasse zu erreichen. Dies soll dem Kunden helfen, seine Verbindlichkeiten in einem tragbaren Rahmen zu tilgen und aus der Schuldenfalle zu entkommen.

Eine Finanzsanierung ist also eine kostenpflichtige Dienstleistung und hat mit einem Kredit rein gar nichts zu tun!

Der Geldfluss in einer Finanzsanierung erfolgt in der Regel über eine monatliche Zahlung des Kunden an den Dienstleister. Diese Zahlung setzt sich häufig zusammen aus einem Honorar für die erbrachte Dienstleistung sowie einem Teilbetrag, der direkt für die Schuldenbegleichung verwendet wird. Das Honorar des Dienstleisters wird entweder als Pauschalbetrag oder in Form von laufenden Gebühren entrichtet, die über die gesamte Laufzeit der Finanzsanierung hinweg fällig werden. Der restliche Teil der monatlichen Zahlung wird treuhänderisch verwaltet und an die Gläubiger weitergeleitet, entweder als einmalige Zahlung nach Abschluss von Verhandlungen oder als Ratenzahlung.

Teils werden die Schulden jedoch auch direkt an die Gläubiger gezahlt und es erfolgt lediglich die Begleichung der Dienstleistungskosten an den Finanzsanierer bzw. Vermittler.

Für den Kunden bedeutet dies, dass er keine zusätzlichen Schulden aufnimmt, sondern mit den vorhandenen finanziellen Mitteln eine Struktur erhält, die eine kontinuierliche Schuldenreduzierung ermöglicht. Der Erfolg der Finanzsanierung hängt dabei wesentlich von den Verhandlungsgeschicken des Dienstleisters sowie der konsequenten Zahlung seitens des Kunden ab. Ziel ist es, die finanziellen Verbindlichkeiten des Kunden zu konsolidieren und ihn Schritt für Schritt in eine schuldenfreie Zukunft zu führen.

Viele Finanzsanierer und Finanzsanierungs-Vermittler stehen jedoch stark in der Kritik, da der Sinn dieser Dienstleistung von Verbraucherschützern stark infrage gestellt wird!

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Beispiele zur Unterscheidung: Kredit vs. Finanzsanierung

Die Unterschiede zwischen einem Kredit und einer Finanzsanierung sind absolut elementar!

Denn sie haben weitreichende Auswirkungen auf die finanzielle Situation des Kunden. Hier sind einige Beispiele, welche die wesentlichen Unterschiede zwischen Kredit und Finanzsanierung erklären.

1. Zweck und Zielsetzung

  • Kredit: Ein Kredit wird in der Regel aufgenommen, um frisches Kapital zu erhalten. Dieses Geld kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie zum Beispiel den Kauf eines Autos, die Finanzierung einer Immobilie, die Bezahlung unerwarteter Ausgaben oder die Konsolidierung anderer Schulden. Der Hauptzweck eines Kredits ist es, finanzielle Mittel bereitzustellen, die dem Kreditnehmer zur freien Verfügung stehen.
  • Finanzsanierung: Im Gegensatz dazu dient eine Finanzsanierung der Regulierung bestehender Schulden. Das Ziel ist es, die finanzielle Belastung durch Verhandlungen mit den Gläubigern zu reduzieren und eine machbare Rückzahlungsstrategie zu entwickeln. Hierbei erhält der Kunde kein zusätzliches Geld, sondern bezahlt eine Dienstleistung, die ihn dabei unterstützt, seine Schulden zu bewältigen und langfristig schuldenfrei zu werden.

2. Geldfluss und Auszahlung

  • Kredit: Bei der Aufnahme eines Kredits wird dem Kreditnehmer eine bestimmte Geldsumme zur Verfügung gestellt. Dieser Betrag wird auf das Konto des Kreditnehmers überwiesen, und er kann sofort darüber verfügen, um damit gewünschte Ausgaben zu tätigen oder bestehende Verpflichtungen zu begleichen.
  • Finanzsanierung: Bei einer Finanzsanierung fließt kein Geld an den Kunden. Stattdessen zahlt der Kunde regelmäßig an den Finanzsanierer, der diese Beträge verwendet, um die Schulden des Kunden zu verwalten und zu reduzieren. Der Kunde erhält keine zusätzlichen finanziellen Mittel, sondern eine Dienstleistung, die ihm bei der Schuldenregulierung hilft.

3. Kosten und Gebühren

  • Kredit: Die Kosten eines Kredits bestehen hauptsächlich aus den Zinsen, die auf den geliehenen Betrag erhoben werden. Der Kreditnehmer zahlt monatliche Raten, die sowohl Tilgung als auch Zinsen umfassen. Die Höhe der Zinsen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Bonität des Kreditnehmers und die Laufzeit des Kredits.
  • Finanzsanierung: Bei einer Finanzsanierung fallen in der Regel Gebühren für die erbrachten Dienstleistungen sowie für die Vermittlung an. Diese können als einmalige Pauschalbeträge oder als laufende monatliche Gebühren strukturiert sein. Diese Gebühren decken die Kosten für die Verhandlungen mit Gläubigern und die Verwaltung der Schulden ab. Es gibt keine Zinsen, da kein Geld geliehen wird, aber die Gesamtkosten können durch die Servicegebühren erheblich sein.

4. Vertragliche Verpflichtungen

  • Kredit: Ein Kreditvertrag verpflichtet den Kreditnehmer zur Rückzahlung des geliehenen Betrags plus Zinsen innerhalb einer bestimmten Zeit. Die Bedingungen des Kredits, wie die monatlichen Raten und die Laufzeit, sind festgelegt und bindend.
  • Finanzsanierung: Ein Vertrag für eine Finanzsanierung verpflichtet den Kunden zur Zahlung der vereinbarten Gebühren und zur Zusammenarbeit mit dem Dienstleister, um die Schulden zu regeln. Es gibt keine Verpflichtung zur Rückzahlung einer Kreditsumme, sondern zur Deckung der Kosten der Sanierungsdienstleistung und zur Einhaltung des erarbeiteten Plans zur Schuldentilgung.

5. Erwartungen und Ergebnisse

  • Kredit: Der Kreditnehmer erwartet, dass ihm nach Abschluss des Kreditvertrags ein bestimmter Geldbetrag zur Verfügung steht, den er für seine Zwecke verwenden kann. Der Erfolg des Kredits hängt davon ab, wie effektiv das geliehene Geld genutzt wird und ob der Kreditnehmer in der Lage ist, die Raten pünktlich zu zahlen.
  • Finanzsanierung: Der Kunde einer Finanzsanierung erwartet, dass seine Schulden durch die Dienstleistung des Anbieters reduziert und langfristig beseitigt werden. Der Erfolg einer Finanzsanierung wird daran gemessen, wie gut es gelingt, die Schulden zu verhandeln und zu begleichen, ohne dass zusätzliche Schulden aufgenommen werden müssen.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass Kredite und Finanzsanierungen zwei sehr unterschiedliche Finanzprodukte sind, die unterschiedliche Ziele verfolgen und verschiedene Auswirkungen auf die finanzielle Situation des Kunden haben.

Wer einen Kredit aufnehmen möchte, hat nicht das Ziel einer Finanzsanierung!

Viele fühlen sich getäuscht: "Ich habe doch für einen Kredit angefragt?"

Viele Webseiten von Finanzsanierungs-Vermittlern und Finanzsanierungsunternehmen weisen eine auffallende Ähnlichkeit mit den Portalen von Kreditgebern auf.

Diese Ähnlichkeit führt häufig zu Verwirrung bei den Nutzern, die glauben, sie würden einen klassischen Kredit anfragen, während sie in Wirklichkeit eine Dienstleistung zur Entschuldung in Anspruch nehmen wollen.

Ein zentraler Punkt dieser Problematik ist das Layout und die Funktionalität der Webseiten. Oftmals ähneln die auf den Finanzsanierungsseiten angebotenen Rechner denen, die man auf Kreditportalen findet. Diese Rechner kalkulieren etwaige monatliche Raten und Gesamtkosten, was bei vielen Nutzern den Eindruck erweckt, dass sie sich in einem herkömmlichen Kreditprozess befinden. Der Unterschied, dass es sich tatsächlich um eine Dienstleistung zur Schuldenregulierung und nicht um die Bereitstellung von frischem Kapital handelt, wird häufig erst später, meist nach dem Ausfüllen von Antragsformularen, deutlich.

Diese Ähnlichkeit ist nicht nur verwirrend, sondern kann auch schwerwiegende finanzielle Folgen für die Betroffenen haben. Viele Menschen, die sich in einer prekären finanziellen Lage befinden und nach einer schnellen Lösung durch einen Kredit suchen, könnten versehentlich eine Finanzsanierung in Auftrag geben, ohne sich über die Unterschiede und Implikationen im Klaren zu sein.

Statt frisches Kapital über einen Kredit zu erhalten, verpflichten sie sich zur Zahlung von Gebühren für eine Dienstleistung, die sie möglicherweise gar nicht beabsichtigten in Anspruch zu nehmen.

Ein weiteres Problem liegt in der Kommunikation und Transparenz dieser Angebote. Obwohl auf den Webseiten meist irgendwo vermerkt ist, dass es sich um eine Finanzsanierung und nicht um einen Kredit handelt, geschieht dies oft in kleingedruckten Texten oder in Abschnitten, die weniger prominent platziert sind. Für den durchschnittlichen Nutzer, der nach einer schnellen Lösung sucht und möglicherweise die Feinheiten der angebotenen Dienstleistungen nicht sofort erkennt, kann dies leicht übersehen werden.

Diese Verwirrung hat zur Folge, dass viele Menschen am Ende höhere Kosten tragen müssen, als sie ursprünglich geplant hatten. Statt einem Kredit zur Überbrückung kurzfristiger Engpässe stehen sie vor einer längerfristigen Verpflichtung, die möglicherweise nicht ihren finanziellen Bedürfnissen entspricht. Darüber hinaus kann dies das Vertrauen in die Finanzbranche insgesamt erschüttern, da die Grenze zwischen Kredit und Finanzsanierung auf den ersten Blick nicht immer klar ersichtlich ist.

Um dieser Problematik entgegenzuwirken, wäre eine stärkere Regulierung und Klarstellung der Unterschiede zwischen Kredit- und Finanzsanierungsportalen notwendig. Transparenz und noch deutlichere Hinweise auf die Art der angebotenen Dienstleistungen sollten auf diesen Webseiten obligatorisch sein, um Verbraucher vor ungewollten Verpflichtungen zu schützen und Missverständnisse zu vermeiden. Dies könnte dazu beitragen, dass Nutzer fundierte Entscheidungen treffen und tatsächlich die Finanzdienstleistung wählen, die am besten zu ihrer Situation passt.

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Verwechslung trotz Hinweis "Wir vermitteln keine Kredite"

Obwohl viele Websites von Finanzsanierungs-Vermittlern deutlich darauf hinweisen, dass sie ausschließlich Finanzsanierungen vermitteln und keine Kredite anbieten, scheinen diese Hinweise oft übersehen zu werden. Dies führt zu einer weitverbreiteten Verwirrung unter den Nutzern, die möglicherweise annehmen, sie würden sich für einen herkömmlichen Kredit bewerben, während sie tatsächlich eine Dienstleistung zur Entschuldung in Anspruch nehmen.

Ein Hauptproblem liegt in der Platzierung und Darstellung dieser Hinweise. Oft sind diese Informationen in kleineren Schriftgrößen oder an weniger auffälligen Stellen der Webseite platziert, wie beispielsweise im unteren Bereich der Seite oder in den allgemeinen Geschäftsbedingungen. Dadurch kann es leicht passieren, dass Nutzer, die nach schnellen finanziellen Lösungen suchen, diese wichtigen Details übersehen. Viele Menschen neigen dazu, solche Seiten nur flüchtig zu durchsuchen, insbesondere wenn sie in einer stressigen finanziellen Situation stecken und dringend nach Hilfe suchen.

Die Gestaltung der Webseiten verstärkt dieses Problem. Die Ähnlichkeit mit Kreditportalen – sei es durch die Verwendung von Kreditrechnern, die optisch den traditionellen Kreditkalkulatoren ähneln, oder durch die allgemein kreditähnliche Aufmachung – führt dazu, dass die Nutzer in die Irre geführt werden könnten.

Auch wenn ein Hinweis auf die Natur des Angebots vorhanden ist, wird er in der Flut von Informationen oft übersehen, da die visuellen und inhaltlichen Elemente der Seiten eher den Eindruck eines Kreditangebots erwecken.

Das Ergebnis dieser Verwirrung kann für die Betroffenen ernüchternd sein. Nachdem sie den Antragsprozess durchlaufen haben, stellen sie möglicherweise fest, dass sie sich für eine Finanzsanierung entschieden haben, was nicht ihre ursprüngliche Absicht war. Statt einer schnellen finanziellen Überbrückung durch einen Kredit stehen sie nun vor einer längerfristigen Verpflichtung zur Schuldenregulierung, die ihnen unter Umständen nicht die kurzfristige finanzielle Entlastung bietet, die sie suchten.

Dieses Missverständnis zeigt, dass die bloße Präsenz von Hinweisen auf den Webseiten nicht ausreicht, um die Nutzer klar über die Natur des Angebots zu informieren. Es bedarf einer transparenteren und auffälligeren Kommunikation, die sicherstellt, dass die Nutzer von Anfang an verstehen, dass sie keine Kreditanfrage stellen, sondern eine Dienstleistung zur Entschuldung in Anspruch nehmen.

Zur Lösung dieser Problematik wäre es sinnvoll, die Hinweise deutlich prominenter zu platzieren, beispielsweise in einer auffälligen Bannerform direkt am oberen Rand der Seite oder als Teil des Antragsprozesses, wo der Nutzer ausdrücklich bestätigen muss, dass er verstanden hat, dass es sich um eine Finanzsanierung handelt. Solche Maßnahmen könnten dazu beitragen, Missverständnisse zu reduzieren.

Finanzsanierungs-Verträge werden mit Kreditverträgen verwechselt – Mahnung zur Folge

Verträge für Finanzsanierungen können leicht mit Kreditverträgen verwechselt werden, was ein erhebliches Problem darstellt, insbesondere für Menschen, die davon ausgehen, einen Kredit zu erhalten.

Diese Verwechslung kann so weit gehen, dass sie selbst bei der Unterzeichnung des Vertrags nicht bemerken, dass sie sich nicht für einen Kredit, sondern für eine Finanzsanierung verpflichten.

Ein wesentlicher Grund für dieses Missverständnis liegt in der Aufmachung und Struktur der Verträge. Finanzsanierungsverträge enthalten oft ähnliche Elemente wie Kreditverträge, wie etwa Regelungen zu monatlichen Zahlungen, Laufzeiten und Bedingungen. Da diese Vertragsbestandteile auf den ersten Blick vertraut erscheinen, übersehen viele Menschen, dass der Vertrag in Wirklichkeit keine Kreditsumme zur Verfügung stellt, sondern eine Dienstleistung zur Schuldenregulierung beschreibt.

Besonders problematisch ist, dass viele Betroffene sich in einer finanziell angespannten Lage befinden und unter hohem Druck stehen.

In der Hoffnung auf schnelle Hilfe durch einen Kredit können sie dazu neigen, Vertragsdetails nur oberflächlich zu prüfen oder sich auf mündliche Auskünfte zu verlassen, die möglicherweise nicht eindeutig genug auf den Unterschied zwischen Kredit und Finanzsanierung hinweisen.

Diese ungenaue Wahrnehmung führt dazu, dass sie erst später – oft zu spät – erkennen, dass der Vertrag keine Kreditauszahlung vorsieht.

Auch die Sprache, die in Finanzsanierungsverträgen verwendet wird, kann Verwirrung stiften. Formulierungen wie „monatliche Raten“, „Tilgungsplan“ oder „Schuldentilgung“ ähneln stark den Begriffen, die in Kreditverträgen üblich sind. Ohne ein genaues Studium des Vertrags und der spezifischen Leistungen, die darin beschrieben sind, kann der Eindruck entstehen, dass es sich um einen normalen Kreditvertrag handelt. Die Tatsache, dass der Kunde im Rahmen der Finanzsanierung keine neuen finanziellen Mittel erhält, sondern Gebühren für eine Dienstleistung zahlt, wird nicht immer klar kommuniziert.

Dieses Missverständnis kann gravierende Folgen haben. Menschen, die dringend auf finanzielle Mittel angewiesen sind, um akute finanzielle Engpässe zu überwinden, stehen nach der Vertragsunterzeichnung vor der Tatsache, dass sie keine zusätzlichen Gelder erhalten, sondern sich stattdessen in einem langfristigen Prozess zur Schuldenregulierung befinden. Die monatlichen Zahlungen, die sie leisten, fließen nicht in die Rückzahlung eines Kredits, sondern decken die Kosten der Sanierungsdienstleistung und die vereinbarte Schuldentilgung ab.

Um solche Missverständnisse zu vermeiden, wäre es entscheidend, dass Finanzsanierungsverträge klar und unmissverständlich gestaltet werden. Deutliche und gut sichtbare Hinweise, die den Unterschied zu einem Kreditvertrag erläutern, sollten in den Verträgen prominent platziert werden. Darüber hinaus könnte eine verpflichtende Beratung oder eine Aufklärungspflicht vor der Vertragsunterzeichnung helfen, sicherzustellen, dass die Kunden vollständig über die Natur des Vertrags und die daraus resultierenden Verpflichtungen informiert sind. So könnte verhindert werden, dass Menschen sich unwissentlich auf eine Finanzsanierung einlassen, wenn sie eigentlich einen Kredit erwarten.

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